Die Erbtochter, der fremde Fürst und das Land

SCHEME: RESCOM

CALL: 2012

DOMAIN:

FIRST NAME: Michel

LAST NAME: Pauly

INDUSTRY PARTNERSHIP / PPP: No

INDUSTRY / PPP PARTNER:

HOST INSTITUTION: CLUDEM asbl

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Submitted Abstract

Ausgehend von der Heirat Johanns von Luxemburg mit Elisabeth von Böhmen (1310) besteht das wissenschaftliche Erkenntnisziel der Publikation darin, die Folgen von Hochzeiten zu untersuchen, bei denen ein fremder Fürst eine Erbtochter heiratet und sich dann dauerhaft an der Macht in einem ihm ursprünglich nicht gehörenden Land installiert: Was bedeutet diese ‚internationale’ Heirat für das Eheleben der beiden? Welche politischen Folgen hat die Ankunft eines fremden Fürsten (vor allem Reaktion der Stände)? Welche wirtschaftlichen und kulturellen Folgen hatte seine Machtübernahme? Wie werden die Ehepartner dargestellt, wenn die Ehe scheitert?In vierzehn Beiträgen wird diesen Fragen aus unterschiedlichen Perspektiven nachgegangen. Die internationalen Fachwissenschaftlerinnen und Fachwissenschaftler setzen dabei einerseits länderspezifische Schwerpunkte (zu Böhmen, Aragon, Tirol, Brabant, Flandern, Lothringen), thematisieren andererseits aber auch Aspekte von Fremdheit, Machtpolitik, Internationalität, Geldpolitik, und nicht zuletzt auch Geschlechterbeziehungen. Der Gesamttext (33MB) wird auf Dropbox hochgeladen und an Frau Angelina Clemens geschickt.

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